Irak 2003 – 2017: Besatzung, Re-Kolonisierung, Zerstörung
Samstag, 25. März 2017, 15 bis 18 Uhr
Bürgerzentrum Alte Feuerwache, kleines Forum
Mit Brigitte Kiechle, Karlsruhe und Wolfgang Richter, Köln (Moderation)

Der Staat Irak steht seit seiner Gründung nach dem Ende des Ersten
Weltkriegs im Zentrum der imperialen Politik westlicher Staaten. Der
Grund: die geopolitische Lage mitten im Mittleren Osten sowie weltweit
bedeutende Ölvorkommen. Die US-amerikanische Besatzung im Jahr 2003
scheint Kontrolle durch Chaos und Zerstörung zum Ziel gehabt zu haben.
Zur Jahreswende 2016/17 wird weiter im Namen von „Befreiung ‟ Krieg
geführt, nicht nur in Mossul.

Unsere Referentin Brigitte Kiechle hat den Irak mehrfach bereist. Sie
ist Autorin von „Irak – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft‟ (2003) und
„Kriegsunternehmen Irak‟ (2006) und arbeitet als Rechtsanwältin in
Karlsruhe. Es moderiert der Kölner Mittelostreisende Wolfgang Richter.
Er hat im Oktober 2016 die Stadt Sulaimaniyya in der kurdischen
Autonomieregion im Nord-Irak besucht und sich ein Bild von der
politischen Situation, dem kurdisch-arabischen Verhältnis und der Lage
der Flüchtlinge in den großen Lagern in der Gegend gemacht.

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