Bildungsnachmittag am Samstag, 14. Januar 2017, 15 bis 18 Uhr
Irak 2003 – 2017. Besatzung, Re-Kolonisierung, Zerstörung

Der Staat Irak steht seit seiner Gründung nach dem Ende des Ersten Weltkriegs im Zentrum der imperialen Politik westlicher Staaten. Der Grund: die geopolitische Lage mitten im Mittleren Osten sowie weltweit bedeutende Ölvorkommen*. Die US-amerikanische Besatzung im Jahr 2003 scheint Kontrolle durch Chaos und Zerstörung zum Ziel gehabt zu haben. Zur Jahreswende 2016/17 wird weiter im Namen von „Befreiung Krieg ‟ geführt, nicht nur in Mossul.
Unsere Referentin Brigitte Kiechle hat den Irak mehrfach bereist. Sie ist Autorin von „Irak – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft‟ (2003) und „Das Kriegsunternehmen Irak‟ (2006) und arbeitet als Rechtsanwältin in Karlsruhe. Es moderiert der Kölner Mittelostreisende Wolfgang Richter. Er hat im Oktober 2016 die Stadt Sulaimaniyya in der kurdischen Autonomieregion im Nord-Irak besucht und sich ein Bild von der politischen Situation, dem kurdisch-arabischen Verhältnis und der Lage der Flüchtlinge in den großen Lagern in der Gegend gemacht.

Bürgerzentrum Alte Feuerwache, kleines Forum
Melchiorstraße 3, 50670 Köln (U-Bahn Ebertplatz)

Veranstaltende: Jugendclub Courage e.V. & Kein Mensch ist illegal – Köln

 

Inhaltliche Verantwortung: Jugendclub Courage Köln e.V. // Sechzigstr. 73 // 50733 Köln // tel: 0221. 52 09 36 // jc-courage@t-online.de
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